Der Name kam in einer meiner wohl dunkelsten Stunden zu mir. Ich hatte einen Burnout, der meinen Körper und meinen Kopf für 1 Jahr ausnockte. So durfte ich erkennen, dass Grenzen setzen ein gesundes Mittel für ein gesundes Leben ist, und wenn ein Mensch es nicht kann, es sich lohnt es zu lernen. 


Ich bat in der Zeit im Gebet um Hilfe und Klarheit. Für einen Weg raus aus dem Muster des bisherigen Lebens.  Ich wollte wieder unter Menschen, konnte ich in dieser Zeit nicht mal mehr selbst einkaufen gehen. Häuser schienen auf mich zu fallen, Menschen waren mir stets zu viel, ich konnte die Sonne, wenn ich aus dem Fenster blickte, buchstäblich nicht mehr sehen. So versuchte ich etwas in mir zu finden, was mich erkennen ließ, dass ich nicht das war, was ich bis zu dem Tag dachte, dass ich es sei. Denn selbst mein Name kam mir fremd vor und ich fühlte mich  überall haltlos. 


Eines Tages, beim Gebet mit der Frage, wer ich denn wirklich sei, kamen wie durch eine Art innere Stimme, nacheinander die einzelnen drei Buchstaben: 

M--O--A

Dann, war es still. Still im Außen. Still im Innen. Es breitete sich eine Ruhe aus, die wohltuend und wohlwollend war. Alles wurde heller und leichter. Die Krise war, wie ich heute weiß, an dem Punkt an einem Wendepunkt angekommen.


Als das „normale“ Leben wieder begann, kam mir der Name zwar irgendwie seltsam vor, doch ich probierte ihn hier und da, in mein Leben zu integrieren. Da er sich nirgends stimmig anfühlte, legte ich ihn kurze Zeit danach wieder beiseite und lebte mein Bühnen- und Privatleben weiter, allerdings mit gesünderen Grenzen. 

Äußere Strukturen änderten sich. So machte ich u.A. weitere Fort- und Ausbildungen, wie zum integralen Aufstellungscoach. Der Seelengesang kam hierdurch als Geschenk in mein Leben. Ich wurde  Kanal für Klänge, die transformierend wirken.

Es dauerte einige Zeit, bis ich von einer Frau nach einem Seelengesang angesprochen wurde, dass Kerstin doch wohl nicht mein „richtiger“ Name sei. Im ersten Moment war ich irritiert, erinnerte mich aber schnell und fasste den Mut die Frage zu stellen, ob er MOA lauten könnte. Ihre Augen leuchteten, sie nickte und umarmte mich.


Seit diesem Tag lebe ich mehr und mehr mit diesem Namen. Ich spüre durch ihn eine weitere Verbindung zum großen Ganzen, wachse täglich mehr in ihn hinein, wie in ein neues Paar Schuhe. Ich höre seinen Klang, spüre die Schwingung und bin dankbar und demütig. Ich bin froh, dass er mich führt, leitet, stärkt und schützt.


In Aufstellungen nutzen wir das morphogenetische Feld, welches wir einladen, befragen, um dann zu verstehen und zu erkennen. Das große Ganze, die Liebe, das Universum, … ist immer da. In „Ein Kurs in Wundern“ ist es der Heilige Geist, der Kanal zu GOTT. OSHO benennt es mit Intuition. Die Stimme, der Ort, an dem alles Wissen mit uns verbunden ist. Heute erkenne ich täglich mehr, dass der Name, das Wort MOA - MIND OF ALL - meint.

Danke für Eure Fragen!


Wer oder was ist MOA?

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